Tannzapfen, Wasser, Sand, Kieselsteine, Sägemehl, Steinplatten, Decke, Holzrugeltreppe, 1 Autopneu, grosse Steine (zum Balancieren) und der Grasstreifen als Verbindung zum Start.
Mit vier Kinder, im Alter von 6,5 und 4 Jahren führte ich die Aktivität durch. Da es draussen leider nicht sehr warm war, zogen wir Regenjacken und Schuhe an. Hinter dem Haus beim Barfussweg angekommen, entledigten wir uns unserer Schuhe und Socken und liefen den Weg entlang, um uns die verschiedenen Materialien anzusehen. Danach ging ich einmal zum Vorzeigen allein durch. Dann starteten die Kinder.
Es war spannend zu beobachten, wo es den Kindern gefiel und wo es unangenehm war. Über die Tannzapfen und Kieselsteine gingen alle immer sehr schnell, weil diese schmerzten. Dafür blieben sie im Sand, im Sägemehl, auf der Decke und im Wasser öfters stehen. Beim Wasser wunderte es mich, weil es nicht allzu warm war.
Natürlich blieben die Füsse nicht sauber, sie wurden regelrecht paniert. Da das Sand- und Wasserbecken gleich neben einander standen, dauerte es nicht lange und der Sand wurde zu Matsch. So schmierten die Kinder die Füsse voll Matsch und beim Sägemehl waren die Füsse immer noch feucht. Darum war es sehr verlocken die Füsse nun auch noch zu panieren, so dass es am Schluss ‘‘Fischstäbchen‘‘ gab.
Die eigene Kreativität konnten die Kinder zeigen, in dem sie von sich aus die Schachtel mit den Steinplatten mit Blüten von den Bäumen füllten.
Allen machte es riesigen Spass und sie gingen alle viele Male über den Barfussweg.
Zum Abschluss spielten wir unbeabsichtigt Prinzessin und Zofe. Denn um die Füsse zu waschen, stieg jedes Kind in ein frisches Wasserbecken. Dann setzten sie sich auf einer Decke auf einen Hocker und ich trocknete ihnen die Füsse ab. Sogar die Socken und Schuhe wurden ihnen von mir angezogen. Zusammen kamen wir auf den Vergleich Prinzessinnen und die Zofe.
Als alle sauber waren, gingen wir glücklich ‘Zvieri‘ essen.
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